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Mitten im Atlantik, fuenf Stunden mit dem Boot vom Festland entfernt: die

Îles-de-la-Madeleine

Ein paar rote Sandfelsen, verbunden von langen Duenen. Lange, menschenleere Sand-Straende, herrlich hell. Auf der einen Seite warmes Meer, auf der anderen sanfte Duenenhaenge. Bunte Haeuser, willenlos auf die Wiesen gestellt. Wunderbar friedlich. Wunderbar bunt. Rot, weiss, blau, quietsche-bunt.

Was kann man hier nicht alles sehen:

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unser Haus, Kayak-Tour, Straende, Sonnenuntergaenge, die Inseln, Hummer...

 

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Île d'Entrée. Das ist die Insel, die ganz alleine im Meer liegt, nur im Winter durch eine Eis-Bruecke mit den anderen Inseln verbunden ist, und alle einlaufenden Schiffe begruesst...

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Es gibt insgesamt sieben Inseln: Grosse-Île, Île de la Grande-Entrée, Île aux Loups, Île du Havre aux Maisons, Île du Cap aux Meules, Île du Havre Aubert und Île d'Entrée. Die Duenen, die die Inseln verbinden sind lange und sorgen so dafuer, dass es insegesamt dreihundert Kilometer Sandstrand gibt. Das kann man sich ja prima teilen. 

 

 

 

das Haus

Auf der suedlichsten Insel (Île du Havre Aubert) ist das Haus. Ein hellblauses Haus, ganz alleine auf der Wiese. Vor dem Haus, die Klippen; dann kommt auch schon das Meer. Und ganz weit draussen kann man die Île de Corps Mort sehen. Und wenn man ganz genau hinschaut, auch mal ein paar Robben, die sich im Wasser tummeln. Die Haeuser der Nachbarn sind natuerlich in ganz anderen Farben gestrichen. Und dann gibt es natuerlich noch die Fischerboote, die neben den Haeusern auf der Wiese stehen und die langen Reihen von Hummer-Fallen sind auch nicht zu verachten. 14350012.jpg (755217 bytes)
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Sueden

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Westen

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Norden

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Der Eingang vom Haus. Der Windfang ist wirklich noetig, denn da windet es ziemlich oft ziemlich stark. So stark sogar, dass alle Tueren mit einem Lederriemen am Ramen angebunden werden, damit sie der Wind nicht rausreissen kann.

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Der Nachbar ueber der Strasse hat sein Boot gleich neben dem Haus.

Schon irgendwie unpraktisch, aber da gibts bestimmt einen sehr guten Grund fuer...

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Klippen. 

Das Haus steht kurz vor den Klippen. Rote Felsen, an deren Fuss sich die Wellen brechen. Man kann die Wellen bis ins Haus hinein hoeren. 

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Die ganze Familie Rochette hinterm Haus.

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Hummer
Wos viele Hummer-Fischer gibt, gibts natuerlich auch viele Hummer. Und irgendwer muss die ja essen, oder? (Es gibt natuerlich auch sonst noch ganz viel Meeresgetier, das man essen kann...) 14350004.jpg (243830 bytes)
oben

 

die Inseln
Die Inseln sind weder besonders hoch, noch besonders gross. Die Haeuser (alle kunterbunt) stehen wie zufaellig auf den Wiesen, dazwischen ab und zu ein Boot und lange Reihen von Hummer-Fallen. Im Innern der Inseln gibt es des oefteren bewaldete Huegel, zum Meer hin Klippen und Straende. Und ueber allem blaest fuer gewoehnlich eine steife Brise.  

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Mit dem Rad auf der Strasse 

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Das hier sind ein paar Klippen im Norden: nach fuenfunddreissig Kilometern Duene gelangt man endlich auf die Île de la Grande-Entrée. Und in der Naehe von Old Navy kann man dann schoen auf die Baie Seacox schauen.

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Noch immer im Norden (da sind auch ziemlich viele Fischer: kannst Du das Boot sehen?)

Das ist in der Naehe von der Pointe de la Grande Entrée, da wo die Inseln aufhoeren.

 

 

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Das ist ein Blick ueber die Baie du Havre aux Basques, die Dune de l'Ouest, die die Baie vom Golfe du Saint-Laurent trennt, und im Hintergrund kann man die Île du Cap aux Meules sehen. Das Ganze liegt auf meinem kleinen taeglichen Radrundweg um die île du Havre Aubert.

 

 

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Und, hab ich zuviel versprochen? Haeuser in allen moeglichen Farben, die irgendwie auf der Wiese stehen. 

(Île du Havre aux Maisons).

 

 

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Es gibt nicht nur Hummer auf den Inseln, sondern sogar Kuehe. Und sogar eine Kaeserei. Mit eigenen Kuehen. 

(Île du Havre aux Maisosn, zwischen dem Cap Alright und dem Cap Adèle).

 

 

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Und nochmal ein Fahrradfoto: immer nur im Krei ist ja auch langweilig, und so kann man natuerlich auch mal quer durch die Insel kreuzen.

(Île du Havre Aubert)

 

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Sonnenuntergaenge
Normalerweise kann man an der Ostkueste ja keine Sonnenuntergaenge ueber dem Meer sehen, aber hier schon. Das Haus sitzt auf einer Klippe die nach Westen schaut, deshalb haben wir wunderbare Sonnenuntergaenge von hinterm Haus aus sehen koennen. Und jeder ist anders als der davor.  14360013.jpg (372456 bytes)
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Straende
Straende gibts hier unglaublich viele. Zwischen den Klippen, und natuerlich auch die langen, weiten Duenen. Zwischen den Inseln findet sich (fast immer) eine Verbindung aus Duenen: rechts und links von einer Lagune. Die Sandstraende sind fein und beinahe weiss. Lang und einsam. Wir sind einmal vier Stunden lang spazieren gewesen und haben niemanden gesehen (ausser Moeven und Pfeifen-Blaesern, so kleinen Voegeln mit schnellen Beinen). Sogar das Wasser ist warm hier! So warm, dass man schwimmen und plantschen kann. Bout de Dune, am Ende vom Plage du Havre, (das andere Ende der Inseln, aber nur zu Fuss erreichbar).14350022.jpg (492729 bytes)

 

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Noerdliches Ende der Dune de l'ouest, mit der Île aux Goélands im Hintergrund.

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Die Dune du Sud ist suedlich von der Île du Havre aux Maisons. Und so richtig einsam.

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Die Dune de l'Ouest ist ganz nahe am Haus. 

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Am Plage du Havre gibt es jedes Jahr einen Sandburgen-Wettbewerb. Aer wenn der vorbei ist, dann hat man den Strand wieder fuer sich selber. Hier sind wir wirklich vier lange Stunden spazieren gewesen, und waren ganz alleine dabei. 
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Komm doch mal mit....  >

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Kayak-Tour
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Wir haben eine nette Meer-Kayak-Tour antlang den Klippen gemacht. Klippen, Tunnel, Hoehlen, alles da! Und (anders als gewoehnlich) das Meer war ganz ruhig. Nur ganz kleine Wellen und beinahe kein Wind.

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15190022.jpg (185664 bytes) Alle Klippen, Hoehlen, Tunnel liegen an der Baie de Plaisance, zwischen Cap-aux-Meules, Pointe de l'Échouerie, Le Gros Cap und Anse aux Étangs. (Alles Île du Cap aux Meules).
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